Der Anblick auf dieses Haus, hoch oben auf dem großen Hügel, ist mir bereits aufgefallen, als wir die Serpentinen runter nach Porto Moniz gefahren sind. Ein „Ah, da war ein Parkplatz!“ entsprang meiner Kehle, da waren wir schon vorbeigefahren und damit die Chance auf eine Rast um Fotos zu machen vertan.
Wie man sieht, war es nicht die letzte Chance. Nach einem Ausflug in den Lorbeerwald (aka Feenwald) sind wir die gleichen Serpentinen heruntergefahren. Ich war bereit, um anzuhalten. Und endlich ein Foto zu machen.
Tja, das gestaltete sich leider etwas schwerer als gedacht. Der Nebelschleier machte es mir schwer, das Haus zu fotografieren. Immer wieder schob er sich vor und hüllte das Haus ein.
Ich wartete und wartete. Warten auf den richtigen Augenblick. Ich weiß nicht, ob die drei Augenblicke, die ich uns mitgebracht habe, die richtigen sind. Aber falsch sind sie nicht.
(Bild durch Draufklicken als Ganzes sehen)
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#1: Intro | #2: São Lourenço | #3: Eine Gardine und Belichtung lernen | #4: Das Blau von Porto Moniz | #5: Steilküste | #6: Grüner Behang | #7: moody mist | #8: Auf den Straßen Camachas | #9: Auf den Straßen Calhetas | #10: Das Haus auf dem großen Hügel | #11: Bunte Häuserreihe in Lissabon | #12: Mein Eindruck von Madeira und Lissabon
Kamera + Objektiv: Minolta Dynax 7000i + Minolta AF 100 mm Macro
Film: Kodak Gold 200
Filmentwicklung + Scan: ON FILM LAB