Februar 2023

Der erste und Januar-Rückblick ist keine drei Wochen her, da komme ich schon mit dem zweiten und Februar-Rückblick um die Ecke. Und ich freue mich! Es war schön, die kleinen und großen Dinge des Monats für mich zu sammeln und nun noch einmal Revue passieren zu lassen. Es hat durchaus eine andere Wirkung auf mich, Dinge zu dokumentieren im Wissen, dass ich sie nochmals durchgehen und zur Veröffentlichung kuratieren werde.

Aus dem Leben: Mainzer Rosenmontagsumzug, Naturkundemuseum in Karlsruhe und Kurzfilme

Erste Male:

Nach dem ersten Rosenmontagsumzug kann ich zumindest noch nicht feststellen, dass es nicht mein Ding ist. Andersherum habe ich festgestellt, dass ich viel Lust hätte, ein richtig cooles Kostüm fürs nächste Mal zu haben, sollte es ein nächstes Mal geben (meins war rudimentär: Haaren zu zwei Böppels gesteckt und ein Pseudo-Minnie-Mouse Gesicht aufgemalt). Und das Naturkundemuseum war schon sehr cool! Sooo viel zu entdecken, aber ich denke, zum Thema Naturkundemuseum (allgemein/Karlsruhe) gibt es noch einen separaten Beitrag.

Ich weiß nicht weshalb, aber mir wurden im Februar Kurzfilme auf YouTube angespült. Und ich finde Kurzfilme toll! Das sind (leider) die einzigen Filme, die ich tatsächlich anmache. Ohne die Kurzfilme an dieser Stelle zu bewerten, die folgenden habe ich angeklickt und angesehen:

 

Irgendwas mit Foto: Handyfotografie

Aus verschiedenen Gründen habe ich mir letztes Jahr ein neues Smartphone zugelegt. Ein schöner Grund: Die Smartphones dieser Marke sind seit jeher auch für die gute eingebaute Kamera bekannt. Und diese will nun auch genutzt werden (nachdem meine letzte Handykamera dann doch in die Jahre gekommen ist)! Nach Recherchen zum Stichwort Handyfotografie habe ich mir zwei Apps (Focos, Camera+) heruntergeladen. Nach ersten Versuchen weiß ich nicht, ob sie das sind was ich suchte (ohne zu wissen was ich übehaupt suchte). Ich bleibe dran. Passend dazu habe ich einen Handy-Adapter für mein Stativ gekauft.

Außerdem habe ich meinen Worten Taten folgen lassen und auf Instagram @maipenquynh gepostet, yey. Und gelernt, dass es nicht so einfach war eine App zu finden, mit der ich einfach (Betonung auf einfach) mein Bild im Orginalbildverhältnis mit weißem Hintergrund hinterlegen kann.

Scanner-Fokus: Slipper stricken und Socke stopfen

Seit Weihnachten wollten eine Freundin und ich gemeinsam Slipper stricken. Während sie das erste Paar schon seit Monaten fertig hat, hatte ich noch nicht mal angefangen. Aber!, im Februar habe ich mit der Maschenprobe angefangen. Die Maschenprobe ist mittlerweile des Öfteren mein Einstieg in ein Strickprojekt, wenn ich aus irgendwelchen undefinierbaren Gründen nicht mit dem Projekt anfange.

Und nachdem ich das Stopfen und Reparieren als Hobby deklariert habe, dachte ich, dass ich doch wieder mal eine Socke stopfen könnte. Gedacht, getan, WIP (work in progress).

 

Netzfundstücke

Auch wenn ich nicht selbstständig bin, so fand ich den Artikel min-max Ziele für die To-Do-Liste von jenni.works irgendwie ziemlich hilfreich – das kann ich auch für Hobbyprojekte anwenden.

Übers Reisen als Hobby habe ich des Öfteren nachgedacht und finde, dass einige Darstellungen ein Gschmäckle haben – ohne sagen zu können, was genau mich am Reisen als Hobby stört. Ich nehme mich dabei selbst nicht davon aus. Der Beitrag Die falschen Versprechen des Reisens von Mariel McLaughlin auf Deutschlandfunk hat noch andere Impulse gebracht; insbesondere der Gedanke, dass Reisen durchaus auf „kolonialistischen Mustern [basiere]“, fand ich interessant, weil durchaus richtig. Den Beitrag habe ich in der Audioversion gehört, gibt es aber auch in Schriftform zum Lesen.

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maipenquynh goes Instagram – ja oder nein?

Wie mache ich meinen Blog sichtbar(er)? Will ich dafür Werbung machen? Will ich mir die Arbeit machen, um mehr Besuch auf meinem Blog zu bekommen?

Das waren Fragen, die ich anfangs hatte und erstellte aus Voraussicht einen Instagram-Account. Auf dem Account postete ich außer dem ersten Post mit ähnlichen Fragen nichts mehr, da ich dann keine Lust hatte, sowohl Blog als auch Instagram zu bespielen.

Das Thema kam wieder auf als ich letztens über mein Hobby Fotografie sprach und gefragt wurde, ob ich meine Fotos denn irgendwo präsentieren würde, in einem Bildband oder einem Fotoalbum (nein und nein).

Und da stand die Frage wieder im Raum, dieses Mal spezifischer: Will ich Instagram, DIE Foto-App, nutzen, um meine Fotos zu präsentieren?

Es gibt Gründe, die mich von Instagram abhielten: Ich habe nicht den gesündesten Umgang mit Instagram (sinnloses scrollen) und mag nicht wie ich dazu verleitet werde zu viel Zeit in der App zu verbringen. Es ist ein Zeitfresser.

Die Regeln auf Instagram sichtbar zu sein, sind mir unklar und ich will keine Zeit investieren diese zu verstehen.

Aber wenn ich das Spiel nicht mitspiele, bringt es mir überhaupt was?

Am Ende steht meine Antwort fürs Erste fest: Einfach machen. Ich poste einige Fotos und benutze brav Hashtags und schaue was passiert. Ich habe Lust drauf, meine Fotos sichtbar zu machen. Wenigstens die Fotos, nicht unbedingt meinen Blog (aber wenn es so käme, freue ich mich natürlich auch). Ich weiß nicht wie (Quadrat oder Originalformat?) und was (Alle oder eine Auswahl?) ich posten werde und lasse es einfach mal laufen.

Du findest mich daher auf Instagram ab heute auf Instagram @maipenquynh.

 

 

 

 

 

 

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