FP365 Wochenliebling 17

Fotos 113 bis 119: 🎈115

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💭 Die Auswahl

Ich mag die Simplizität des Fotos: Die Sonne, die durch das Dachfenster leuchtet und damit ein helles Parallelogramm an die Wand wirft. Mal etwas abstraktes, ich mag’s.

Andere umgesetzte Projekte

Projekt 52 von Sari

KW 17: ausgewähltes Thema war jeden Sonntag

Bei uns zuhause ist es mittlerweile ein Ritual, dass wir sonntags frische Backwaren aus der Bäckerei holen und dann entspannt frühstücken. Daher gibt es bei uns jeden Sonntag eine Genusstüte (so sagt das unsere Bäckerei lol).

Hier geht’s zum Projekt: Projekt 52


iPhone 13 Mini

2025 mache ich jeden Tag ein Foto und alle Fotos werden in der Galerie hochgeladen. Außerdem wird immer ein Foto pro sieben Tage zu einem Wochenliebling gekürt und ich zeige es in einem separaten Blogpost. Die Galerie und weitere Infos findest du auf der Projekt-spezifischen Seite: Fotoprojekt 365.

FP365 Wochenliebling 16

Ich habe mich spontan dazu entschieden, zeitlich aufzuholen. Ich möchte nicht mehr zwei (!) Monate in der Vergangenheit leben. Deshalb werde ich die Frequenz der Wochenlieblinge etwas erhöhen bis Anfang Juli, ab dann normalisiere ich die Frequenz wieder auf einmal pro Woche. Durch diese Aktion dürfte ich Ende Juni in etwa einen Monat aufgeholt haben. Was für eine Aufholjagd!

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Fotos 106 bis 112: 🎈112

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💭 Die Auswahl

Auch wenn ich bei fast allen Fotos einen Grund finden würde, sie zum Wochenliebling zu küren, so sticht das Foto von den glühenden Wolken über den Weinreben eindeutig hervor und wird damit zum Wochenliebling.

Andere umgesetzte Projekte

Projekt 52 von Sari

KW 16: ausgewähltes Thema war Gegensätze

Ich hatte an dem Tag das Buch „Der Gesang der Flusskrebse“ beendet und war geistig noch bei Kya und im Marschland und seinen Tieren und Pflanzen. Ganz ganz weit weg von all der Technologie, die mich umgibt. Und so war es für mich ein riesiger Gegensatz, das Buch auf der einen Seite und mein Smartphone auf der anderen Seite zu haben.

Hier geht’s zum Projekt: Projekt 52


  • 106: Sony a99 + Minolta AF 100 mm Macro f/2.8
  • 107: verpennt 😀
  • 108 bis 112: iPhone 13 Mini
2025 mache ich jeden Tag ein Foto und alle Fotos werden in der Galerie hochgeladen. Außerdem wird immer ein Foto pro sieben Tage zu einem Wochenliebling gekürt und ich zeige es in einem separaten Blogpost. Die Galerie und weitere Infos findest du auf der Projekt-spezifischen Seite: Fotoprojekt 365.

Wie siehst du aus, wenn du schreibst?

Manchmal denke ich mir, dass ich mir gerne beim Schreiben von Blogposts zuschauen würde. Denn ich glaube, es ist unterhaltsam bis komisch als außenstehender Beobachter.

Frag mich nicht, wie es mir aufgefallen ist, aber folgendes habe ich beobachtet: Ich merke förmlich wie mein Gesichtsausdruck, ja, mein ganzer Körper, sich dem geschriebenen Wort anpasst.

Ich nehme wahr, wie ich meinen Kopf zur Seite neige und meine Stirn sich runzelt, wenn ich gerade nicht sicher bin, ob ich meinen eigenen Gedanken verstehe. Ich kneife meine Augen zusammen und verziehe mein Gesicht wie ich es nie gegenüber einem anderen Menschen machen würde, weil es unhöflich wäre. Ich gehe so richtig mit dem Text mit und das äußert sich durch meine Mimik und Gestik.

Eigentlich sitze ich ja „nur“ vor meinem Laptop, schreibe mehr oder weniger mit mir selbst – würde ich sprechen, wäre es ein Monolog. Und doch, bin ich voll dabei im Text, im Gespräch. Nicke, schüttele den Kopf; lache in mich hinein oder bin genervt; gucke manchmal etwas dusselig oder ziehe sonstige Grimassen.

Es hat mich anfangs doch sehr verwundert, wie sehr meine geschriebenen Worte in mir arbeiten; wie sehr ich meine Gefühle tatsächlich fühle, wenn ich sie aufschreibe und dass mein Gedanke sich in meinem Gesicht und meinem Körper sehr wohl widerspiegelt. Und seither finde ich es vor allem amüsant, mich zu beobachten während ich schreibe. Immer wieder rutsche ich während des Schreibens für ein paar Sekunden auf diese Ebene und finde es schon irgendwie cool, dass ich das Schreiben so fühle.

Lange Zeit dachte ich wohl, dass ich einen Text eher mit einer stoischen Körperhaltung schreibe. Egal, wie gefühlsgeladen der Text auch sein mag.

Welch schöner Irrtum.

Ein bisschen froh bin ich vielleicht doch, dass ich mich nicht wirklich selbst beobachten kann – weil es vielleicht doch auch cringe wäre *lol*