Blogger’s life: Juli + August 2024

Ich finde Rückblicke super. Monatsrückblicke, Jahresrückblicke, Geburtstagsrücklicke. In die Retrospektive zu schauen ist einfach interessant. Witzigerweise mache ich selbst nicht so viele Rückblicke hier.

Für den Blog habe auch ich ein Jahr lang Rückblicke geschrieben, nämlich 2023. Dann habe ich aufgehört, weil ich gemerkt habe, dass ich gerne einen kompletten Rückblick machen möchte für mein Leben. Und vieles davon gehört nicht auf den Blog. Den großen persönlichen Rückblick anschließend abzuspecken befand ich auch nicht für das Wahre und so ging die Ära der Monatsrückblicke zu Ende.

Dabei dokumentiere ich unglaublich gerne. Blogformate kommen und gehen, manche schaffen es bei mir nicht über ein, zwei Posts hinaus, obwohl ich es mir gewünscht hätte. Mein neuester Wurf wäre: blog life recently. Oder so.

Ich weiß nicht wie es laufen wird, aber ich weiß worum es mir geht: Als Bloggerin macht man ja Dinge und ich hätte Lust auf „Behind the scenes“-Sachen. Ich mache Dinge für den Blog, der Blog inspiriert mich zu Dingen, ich poste Dinge und manchmal habe ich Lust übers Posten zu schreiben.

Hinter meinen Posts steckt viel Liebe. Und ich finde es so schade, wenn Posts dann im Feed untergehen, einfach so mit der Zeit. Deshalb finde ich an den Monatsrückblicken von jenni.works und kommunikato die eine Sparte so cool, wo sie auflisten was sie in dem Monat so an Content erstellt haben.

Also ein Blogrückblick. Ich wünschte, es würde eine Reihe werden, aber sowas verspreche ich nicht. Dafür betreibe ich den Blog zu frei und zu offen, mit so wenig Druck wie nötig und so viel Lust wie möglich. Let’s go 🏃‍♀️

JULI

Instagram-Experiment

Im Juli ging mein Instagram-Experiment zu Ende. Ich habe von Anfang bis Ende ein bisschen dokumentiert und habe vor, das aufzubereiten. Ich hoffe, dass ich irgendwann nachträglich einen Link hier einfügen werde ^^
Instagram-Leben ist nicht gleich Blog-Leben, in meinem Fall hängen die beiden durchaus zusammen. Das Eine (Instagram-Account) gibt es nicht wirklich ohne das Andere (Blog).

Sonstiges

Sonst habe ich für den Juli nichts dokumentiert. Der Plan mit der Blog-Retrospektive kam mir erst im August. Ich dachte, ich nehme trotzdem mal zwei Monate mit. So konnte ich das Instagram-Experiment noch mitnehmen. Und meine Posts 😋

📝 Posts

  • Internetfunde (2)
  • Wilder Mix und eine Wundertüte
    • 💭 Lag länger als ich wollte in der Entwurfskiste. War wieder einer dieser Momente, wo ich gezweifelt habe. Zum Zeitpunkt des Posts war ich schon am Ende meines Zweifels angekommen. Und habe mich abermals rückversichert, was mein Blog (nicht) ist.

AUGUST

Madeira-Posts

Ein riesiger Erfolg für mich: Die Madeira-Posts sind bereit zum Posten. Die habe ich schon vor einer Weile (Juni 2024) angefangen zu schreiben. Sie final postreif zu kriegen, war dann im August (wow, an die zwei Monate!). Den Postzeitpunkt habe ich alle mehr oder weniger vorgeplant. Und es war nach langer Zeit wieder eine Serie an Posts, die ich hier vorbereitet habe. Mir war es wichtig, dass ich alle Posts schon fertig hatte, bevor ich den ersten Post online stelle. Sonst hätte ich die Fertigstellung bestimmt schleifen gelassen und dann wäre ich nicht fertig geworden – ich kenne mich. Und das wollte ich auf jeden Fall vermeiden.

Gedanke: Kommentarspalte

Neben dem Lesen eines Blogposts selbst ist es oft die Kommentarspalte, die sich ebenso lohnt zu beachten und zu lesen. Das merke ich, wenn ich bei anderen lese, als auch, wenn ich selbst Kommentare bekomme. Man kommuniziert tatsächlich und lernt den:die Blogger:in ein weiteres Stück kennen. Nichts neues, aber ist mir irgendwann nochmal bewusst geworden ^^

Emoji-Reaktionen auf dem Blog

Es gab das erste Mal ein Einhorn als Reaktion! Ich habe mich auch beim ersten Herz (und bei jedem anderen Herz) gefreut, aber das erste Einhorn ist aufgefallen neben den Herzen in der Statistik 🦄

Überhaupt habe ich die Reaktionsmöglichkeit etwas aufgeräumt. Nicht, dass es an der Quanität an Reaktionen was ändert, aber es waren mir persönlich zu viele Optionen :’D

Cookies 🍪

Das Thema Cookies auf dem Blog war immer ein Pain Point bei mir. Aber ich habe es so weit verstanden, dass es bei mir so passt. Geholfen hat mir die folgende Webseite: Ionos: WordPress-Cookie-Plugins – die 5 besten Opt-in-Lösungen. Insbesondere der Absatz „Wie erkennt man, ob die eigene Website Cookies einsetzt?“ hat mir geholfen.

Blog-Statistik und Google Search Console

Ich war schwer beeindruckt als ich bullion’s Statistik gesehen habe: Jahresrückblick Teil 4: Analyse und Interpretation meiner Blog-Statistik 2023. Und hätte sehr gerne auch sowas. Bloß wusste ich nicht wie, denn mein Statistik-Plugin (Statify) ist sehr rudimentär. Nachdem ich bullion mal angepingt hatte, kam mir die Google Search Console wieder in den Sinn und ich habe mich bisschen damit beschäftigt. Mich hat es schon etwas beunruhigt, wenn ich eine Mail erhielt, die sagte, dass irgendwas nicht indexiert wurde. Nachdem ich mir dann ein Video (Link hier) angeschaut hatte und mir nochmal durch den Kopf gehen ließ, inwiefern eine Indexierung wichtig für mich ist, bin ich zu dem Schluss gekommen: Aktuell (noch) keine Prio. Genauso wie SEO. Alles schön und gut, aber ich wüsste nicht, welche Keywords man eingeben müsste, damit man hier landet. Das hier ist ein personal blog – ich denke es geht mehr übers Netzwerk als über die Google-Suchmaschine. Und das mit der Statistik? Ich bleibe dran.

📝 Posts

Dezember 2023

Der letzte Monat des Jahres.

Ich hatte es mit einer Freundin besprochen: Im Zuge eines Gesprächs zu einem Reflexionstool für 2023/2024 dachten wir, wir wollen generell mehr reflektieren, so für uns, um zu sehen und wertzuschätzen, was uns die vergangene Zeit so gegeben hat. Ich merkte, dass der Monatsrückblick auf dem Blog seit gut einem Jahr mich bereits sehr gut darauf vorbereitete. Mir zu helfen, mich zu erinnern an viele Momente und Tage, die sonst zu schnell in der Versenkung meines Gedächtnisses verschwunden wären.

Auf dem Blog zeige ich nur einen Bruchteil meines Lebens. Für mich war der finale Text hier entsprechend nur ein Ausschnitt und das finde ich für mich wiederum schade. So habe ich nach dem Gespräch den Dezember 2023 für mich selbst alles rekapituliert was mir in den Sinn kam. Es war viel und es hat sich gelohnt! Ich war danach ziemlich happy. Das hat aber nun zur Folge, dass ich müde bin, eine abgespeckte Version für den Blog zu erstellen.

Daher weiß ich gerade nicht, welches Bedürfnis ich nun noch für den Blog habe?

Foto ist nicht vom Dezember

Trotzdem, ein paar Worte

Der Dezember war voller Leben: Es gab diverse Feiern, auf denen ich war. Geburtstagsfeier, Hochzeitsfeier, Weihnachtsfeier auf Arbeit und daheim. Menschen getroffen, Zeit miteinander verbracht und auch genossen. Das muss ja auch nicht immer der Fall sein, dass die zusammen verbrachte Zeit auch genossen wird.

Ich habe gelernt, dass der Feierabend sich anders – besser! – anfühlt, wenn ich nicht erst am Handy rumdaddel, im Sinne „vom Arbeitsbidschirm zum Handybildschirm“. Und stattdessen irgendetwas „Praktisches“/“Händisches“/“Haptisches“ mache wie etwa kochen, aufräumen, mich um Pflanzen kümmern. Das Gefühl danach war belohnend, es sagte „Ich habe was geschafft!“. Das ist nun wirklich keine Neuheit, aber anscheinend musste ich diese Erfahrung erst mal machen.

Was sonst so geschah:

Stichwort „sortieren“: Ich habe meine Negativfilme und die Abzüge in ein System gebracht. Durch weitere Gespräche mit engstehenden Menschen erkenne ich es endlich auch nach außen an: „sortieren“ ist einer meiner Hobbys.

Ich hatte vor einigen Monaten eine digitale Kamera (Vollformat) gekauft, die mit meinen bestehenden Objektiven kompatibel ist. Über meine freie Woche Ende Dezember habe ich sie mitgenommen und ausprobiert. Ich bin etwas lost.

Am Blog rumwursteln I: Ich führe meinen Blog zweisprachig und das ist recht „pragmatisch“ umgesetzt: Es gibt einen Blogpost, oben ist der deutsche Text, unten der englische Text. Andere Blogs hatten das ausgefeilter umgesetzt, indem man einen Button anklickt und sich die ganze Webseite in die andere Sprache verwandelte. Wollte ich auch! Im Dezember habe ich mir endlich die Zeit genommen mich mit diesem Thema zu beschäftigen und habe zwei Plugins ausprobiert. Eines hat mich überzeugt. Jetzt muss ich es „nur noch“ umsetzen. Ich schätzte, dass das einiges an Zeit in Anspruch nehmen würde, mindestens ein Wochenende oder so um die 20 Stunden. Daher wollte ich das alles auf einmal machen, damit es dann durch ist und sich nicht so zieht und auch der Blog nicht für längere Zeit in einem Zwischenzustand ist. Aber mittlerweile denke ich, dass ich wiederum so einen Zeitblock nur recht schwer finden werde. Es kann also sein, dass ich das tatsächlich peu à peu machen werde und der Blog für eine Weile eben doch in so einer Zwischenwelt sein wird.

Am Blog rumwursteln II: Außerdem habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wie ich die Option auf eine „schnelle Reaktion“ a.k.a. Like-Button erstellen kann. Auch hier habe ich ein potentiell passendes Plugin gefunden. Aber die Implementierung dieser steht nach der technischen Umstellung meines Blogs auf Mehrsprachigkeit an.

In meiner freien Arbeitswoche am Monatsende hatte ich auch viel Zeit, um an ein paar Texten für den Blog zu arbeiten und habe mein System umgestellt, eine Übersicht zu erstellen und zu behalten, was ich eigentlich so posten will und wie weit ich jeweils bin. Da bin ich ganz happy drüber.

2023 in a nutshell

Ich werde keinen separaten und schon gar keinen üppigen Jahresrückblick auf dem Blog machen. Aber zumindest kann ich ein paar Zeilen an dieser Stelle dazu verlieren: Es war persönlich ein sehr schönes Jahr, mit sehr vielen schönen Hochs und dafür bin ich so so dankbar. Was den Blog angeht, bin ich auf einem Weg, der mir grad gut gefällt und hoffe, dass es mindestens so weiter geht. Sei es was meinen Blog selbst angeht, als auch wie ich mich in der Blogosphäre bewege. Trotz der vielen Baustellen, die ich sehe. Es gab sehr viel Tolles!

In dem Sinne: Ein frohes und gutes neues Jahr – 2024!

Aus meinem Leben. Oktober + November 2023

Oktober

Mit Freundinnen habe ich an einem Freitagabend selbst Dumplings gemacht. Gemeinsames Kochen und Essen, Feier- und Freitagabend genießen und über Wichtiges und Nichtiges gesprochen. Den Teig haben wir gekauft, die Füllung selbst gemacht. Verschiedene Faltformen wurden ausprobiert und Faltformen wurden „perfektioniert“. Geschmeckt haben sie am Ende alle.

An einem anderen Tag habe ich eine Lebensart dieser Region gefrönt: Zwiebelkuchen und Federweißer auf dem Markt genossen.

Ich habe die Kleidung für den Urlaub rausgesucht und in dem Zuge ein paar Kleidungsstücke wieder auf Vordermann gebracht. Eine Gardine wurde händisch gekürzt und irgendwann war diese auch eeeeendlich fertig und wurde aufgehängt. Die Gardinenstange hing derweil schon seit einem Monat. Also fast kein Verzug 😀

Der botanische Garten in Mainz wurde besucht. Nicht nur ein-, sondern sogar zweimal – innerhalb einer Woche möchte ich anmerken! Nicht ganz freiwillig zweimal, einmal hätte auch gereicht. Nichtsdestotrotz waren beide Tage im botanischen Garten sehr schön.

Meine Notizen sagen mir auch, dass ich mich im Oktober viel mit Fotografie beschäftigt habe. Ich habe Podcasts gehört und Videos geschaut, die mich wiederum zu weiteren Fragen und Beobachtungen geführt haben. Auch Fotografieren auf Reisen (ongoing) und der Kauf einer digitalen Kamera waren Thema.

Und zu guter Letzt hat mich ein weiterer Häkeldino und Sprachelernen (Wie lernt man am besten eine neue Sprache?; ongoing) beschäftigt. Der Dino wurde im November fertig und der Besitzerin übergeben.

November

Der November kann dagegen recht kurz zusammengefasst werden: Es war so weit, Urlaub (von dem ich die ganze Zeit schon rede)!

Der November bestand zu zwei Drittel aus meinem Urlaub, aus Japan. Und das letzte Drittel war wieder Ankommen im Alltag und sich auf bekannte Gesichter freuen (auf Arbeit :D). Und Verarbeiten, was im Urlaub erlebt wurde und Schwelgen in Erinnerungen und Anekdoten und Bildern und Videos.

Das tu ich immer noch.