Spiegelung im Allgäu

Vor einigen Monaten bin ich auf den Blog blitzeria von Christopher und seinen Fotoprojekten gestoßen. War da direkt hooked und stets im Hinterkopf, aber irgendwie doch nicht das Passende gehabt.

Jetzt bin ich aber bereit! Und bringe eine Spiegelung aus dem Allgäu mit. Das ist sogar ein ganz frisches Bild – ganz ungewohnt für mich!

Wir waren auf der Wandertrilogie im Allgäu wandern und machten uns an Etappe 7 und Etappe 8 der Wasserläufer-Route – mit mehr oder weniger Anpassungen. Seen und Kühe sind fester Bestandteil dieser Routen und ich konnte nicht umhin, ein Bild vom Alatsee zu machen.


Fotoprojekt: Spiegelungen by blitzeria.eu

Kamera: iPhone 13 Mini

Versprochen ist versprochen: Das Mädchen in der Mainzer Bibliothek

Vor einigen Wochen habe ich von glücklichen 12 Euro erzählt, dahinter steckte mein Bibliotheksausweis, den ich verlängert hatte.

Während ich in der Bibliothek war, hatte ich sogar ein Foto gemacht. Ich wollte aber nicht warten bis es entwickelt war und so ging der Post ohne Foto online. Ich hatte es wirklich dringend mein Glücksgefühl zu veröffentlichen!

Dankenswerterweise (nicht ironisch gemeint) hat mich Miss Booleana in ihrer letzten Blogophilie erinnert, dass ich noch ein Versprechen einzulösen hatte und noch auf das Foto gewartet wurde (wie schön ☺). Nachdem das Foto einige Tage (Wochen?) seine Ruhe hatte, darf es jetzt ins Internet.

Ich reiche heute also das Foto nach, im zugehörigen Post habe ich es auch eingefügt.

In meinem Kopf sah das Bild anders aus, in deinem möglicherweise auch. Ich hoffe, ich zerstöre nun keine Vorstellungen :’D

Aber das ändert nichts an den Erinnerungen des Tages: glückliche 12 Euro.


Kamera + Objektiv: Olympus XA2
Film: Kodak Gold 200
Filmentwicklung + Scan: ON FILM LAB

Madeira 2024 #12 | Mein Eindruck von Madeira und Lissabon

Madeira

Madeira hat mich nicht überzeugt, so bald wieder zu kommen. Es ist ein wunderschöner Ort und ließ mich staunen. Keine Frage! Und ich spreche hier alleinig für mich und am Ende ist das auch immer eine sehr subjektive Einschätzung. Meine Gedanken, die mich an eine (baldige) Wiederkehr auf Madeira zweifeln lassen:

  • Ich bin keine Aktivurlauberin. Und Madeira macht vor allem Spaß, wenn man aktiv ist und viel in der Natur unterwegs sein will und ist. Das Kranksein hat das zusätzlich torpediert.
  • Ein Auto hat sich sehr gelohnt, um hier und da zu sein. Autofahren ist bei mir generell so joa. Die Straßen Madeiras – uff, alleine als Beisitzerin hatte ich keine Lust am Steuer zu sitzen. Das hat mich so sehr abgeschreckt, dass ich nicht wüsste, wie ich mich auf Madeira fortbewegen sollte außer kutschiert zu werden. Und das finde ich ziemlich einschränkend.

Das waren meine zwei Negativpunkte, die wohl doch sehr ins Gewicht gefallen sind. An sich war der Urlaub auf Madeira ziemlich entspannt. Wie gesagt, die Landschaft und Kulisse – ein Traum. Und damit schließe ich sogar die Straßen, insbesondere die Autobahnen, ein. Der Bau der Straßen, mit ihren doch hohen Stelzen und kurvenreichen Straßen, muss die Erfüllung jedes Kindes sein, das auf dem Boden Spielzeugstraßen gebaut hat. Straßen in der Luft!

Straßen in der Höhe

Kulinarisch gibt es dort paar Sachen auszuprobieren. Ich erinnere mich an eine Tomatensuppe, die doch um einiges deftiger herkommt als ich sie in Deutschland kenne. Die war so gut!

Faszinierend fand ich das Klima: Innerhalb 20 Minuten konnten wir vom Sommeroutfit ins regenfeste Herbstoutfit wechseln. Die Höhenmeter haben wir am Temperaturumschwung schnell gemerkt. Der empfohlene Zwiebellook hat hier seine absolute Berechtigung, sofern man sich durch die verschiedenen Höhenmeter bewegt (was schnell passiert).

Lorbeerwald

Die Orte Camacha und Calheta orientierten sich an möglichen Wanderrouten. Sie boten an sich nicht so viel.

Lissabon

Lissabon würde ich bei Gelegenheit dagegen gerne nochmal sehen. Es ist eine hübsche Stadt, auch wenn an einigen Ecken dreckig war. Es gibt zig Cafés, wo man sich entspannt reinsetzen kann, die Straßen und Gassen sind romantisch und machen Lust auf mehr. Ich habe in diesen 3,5 verregneten Tagen zu wenig gesehen, um mir eine finale Meinung zu bilden. Der erste Eindruck sagt: War ganz schön dort.

Hübsche Sardinenbüchsen hübsch aufgereiht

(Bild durch Draufklicken als Ganzes sehen)

Sonstiges

Noch ein Tipp: Nach Madeira sind wir mit TAP Air Portugal geflogen und die meisten Flüge gehen über Lissabon oder Porto. Wir hatten uns daher entschieden ein paar Tage in Lissabon zu bleiben. Zuerst wollten wir es mit einem Gabelflug machen, aber wir hatten zu dem Zeitpunkt nur noch die teurere Economy-Variante bekommen. Tatsächlich bietet TAP Air Portugal aber mehrtägige Layover an, sodass ein normaler Hin-/Rückflug gebucht werden kann und kein Gabelflug notwendig ist. Stand der Buchung: Ende Januar 2024.

Und damit endet der Einblick in meine Reise nach Madeira und Lissabon. Es war mir eine Freude – obrigada!

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#1: Intro | #2: São Lourenço | #3: Eine Gardine und Belichtung lernen | #4: Das Blau von Porto Moniz | #5: Steilküste | #6: Grüner Behang | #7: moody mist | #8: Auf den Straßen Camachas | #9: Auf den Straßen Calhetas | #10: Das Haus auf dem großen Hügel | #11: Bunte Häuserreihe in Lissabon | #12: Mein Eindruck von Madeira und Lissabon


Kamera + Objektiv: Sony alpha 99 + Minolta AF 100mm Macro f/2.8 (nur Bild 4/Straßen in der Höhe); iPhone 13 Mini