Durchatmen

Ich habe heute einen Text, der mir sehr am Herzen liegt, einen riesigen Schritt weiter gebracht. Er ist noch nicht ganz fertig und ich muss nochmal drüber lesen, aber ich bin einfach erleichtert und stolz auf mich, dass ich ihn so weit gebracht habe.

Ich habe viele zweifelnden Gedanken, was meinen Blog angeht und muss mich immer selbst wieder davon überzeugen, das hier durchzuziehen. Meine innere Stimme stellt mich häufig infrage, ob ich Texte zu diesem oder jenem Thema wirklich posten soll. Verschiedene Ansätze haben sich dabei gesammelt, um mich selbst zu überzeugen und mich stets selbst daran zu erinnern, es einfach zu tun. Kleine Denktricks für mich, wenn ich wieder überlege, ob ich dies oder das nun wirklich online stellen soll.

Und das Ergebnis kommt im Text mit dem Titel „Die Uneinzigartigkeit meines Gedankens“. Ich bin müde davon mich mehrere Stunden mit dem Text auseinanderzusetzen und möchte mit diesem kurzen Post einen Schlussstrich für heute ziehen. Und es mal ruhen lassen. (Hab mich kurz gefragt, wie ich das mit den Abschlussarbeiten gemacht habe, da saß ich ja auch mehrere Stunden dran. War auch anstrengend, aber da war der Aufbau nicht so schwer. Und auch nicht so persönlich.)

Ich wünsch‘ dir was!

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Zurück geträumt an die Nordsee

Es hört sich vielleicht etwas selbstverliebt an, aber einige der Fotos, die ich auf Instagram gepostet habe, mag ich wirklich gerne. Wobei, so selbstverliebt ist das ja nicht. Nicht alle, aber viele Menschen werden das Bild, das sie auf Instagram posten, grundsätzlich schon mögen und es deshalb zeigen wollen, oder? Wie Instagram meinen Blick auf Fotos und das Fotografieren verändert hat, ist zwar auch interessant, aber nicht der Grund meines heutigen Posts.

Auf Instagram poste ich Fotos normalerweise im quadratischen Format. Oft mag ich das vollständige Foto mindestens genauso gerne wie den quadratischen Ausschnitt. Beides hat seinen Reiz, so viel ist klar. Und weil ich einige meiner Fotos ganz gerne mag, auch wenn der Post schon etwas her ist, habe ich beschlossen, diesen Fotos eine weitere Veröffentlichungsrunde zu geben. Natürlich auf meinem Blog – wo denn sonst.

Das ist ein bisschen eine Notlösung, weil ich zurzeit kaum fotografiere und grundsätzlich gerne selbstgeschossene Fotos online stelle (ich komme weiterhin nicht an die analogen Fotos vom Sunny 16-Projekt ran, weil ich immer noch kein externes Laufwerk habe.  Und ja, Stockphotos sind auch cool, selbstgeschossene Bilder aber auch!). Aber auch, weil ich finde, dass einige Fotos es verdient haben nochmal gezeigt zu werden. Alles keine Meisterwerke – aber das war und ist ja (noch) nicht der Anspruch.

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Processed with VSCO (eigene Einstellungen)

2019 habe ich eine Freundin in Cuxhaven besucht. Gemeinsam sind wir an die Nordsee geradelt, haben uns auf den Sand gesetzt und gelegt. Mitgebrachte Chips gegessen, gequatscht und ein bisschen gedöst. Es war ziemlich frisch, aber das stört die Strandkörbe ja nicht.

Mich zurück träumen in den Urlaub letztes Jahr. Das tut gut.

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Ein Säckchen Hirnplopps

Bitte was? – Eine Einführung

Zwei Wochen keine Worte von mir auf dem Blog. Ein bisschen ungewohnt für mich, weil das eine ganz neue Entwicklung ist für mich. Sich von Erwartungen zu verabschieden, ist nicht so einfach und tatsächlich ist ganz viel „hinter den Kulissen“ passiert. Aber das mal nur am Rande.

Dafür kam mir in der Zwischenzeit eine supertolle neue Idee!

Ich schreibe häufig von Gedanken haben, aber ich denke nicht mehr als andere Menschen nach. Aber ich weiß, dass ich aus einem mir (noch) unbekannten Grund ein großes Mitteilungsbedürfnis habe. Deshalb ja auch dieser Blog. Und manchmal macht es bei mir im Hirn PLOPP! und ich will es irgendwo loswerden! Auf Twitter bin ich nicht aktiv und auf Instagram möchte ich das irgendwie auch nicht posten. Warum nicht einfach auf maipenquynh posten? Andere nutzen Social Media Plattformen, ich nutze meinen Blog, um irgendwelches Randomzeug ins Internet zu werfen. Damit war ein neues Format für den Blog geboren: ganz ungezwungen irgendwas in die Tasten hauen und verbloggen. Anfangs wollte ich das sogar regelmäßig machen, aber dann dachte ich an diesen Post hier, wo ich auch schon über Regelmäßigkeit gegrübelt habe. Und habe mich dazu entschieden, mir den Spaß zu erhalten und die Erwartungen nicht zu hoch zu stecken.

Nachdem diese Idee geboren war, galt es noch einen fetzigen Namen zu finden. Dauerte einige Tage und nach viel hin und her habe ich mich auf diesen Namen festgelegt: Ein Säckchen Hirnplopps. Und damit heiße ich das neue Format ganz recht herzlich Willkommen und lege direkt los!

Ein Säckchen Hirnplopps #1

  • Habe meinen MP3-Player ausgepackt, weil mein Handy am Ladekabel war und ich nicht Musik hören wollte, während das Gerät aufgeladen hat. MP3-Player hat keine Playlists, nur Alben. Interpretin ausgewählt, mich für ein oft gehörtes Album entschieden und dann auf Play gedrückt. So entspannend und wohlfühlend, sich komplett auf das Musikalbum einzulassen und am Ende eines Liedes schon das nächste im Kopf zu haben, obwohl das neue Lied noch gar nicht begonnen hat.
  • Apropos Musik: Wie oft kann ich eigentlich ein neu entdecktes Lied, das mir sehr gut gefällt, hören, ohne Gefahr zu laufen, dass ich das Lied nie mehr hören will, weil ich so genervt davon bin?
  • Ich bin echt stolz auf mein selbst erstelltes Symbolbild vom Sack und den Gehirnen. Besser geht’s immer, aber für jetzt bin ich einfach mal stolz und happy, wie es geworden ist.
  • Mit diesem Format probiere ich mich auch an der englischen Sprache aus. Zum englischen Text kommst du durch einen Klick auf „weiterlesen“ 🙂 / Hey there! So I try to write in english, too. Click on „weiterlesen“ to see my english text (though it’s not a 1:1 translation) 🙂
  • Mit der Kommasetzung in der deutschen Sprache komme ich klar, in der englischen Sprache aber nicht.

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